Telemann • C.P.E. Bach • Chelleri • Abel • J.C. Bach • Prowo
La Réjouissance galante • Triosonaten

Carl Philipp Emanuel Bach veröffentlichte 1780 in Leipzig einen Band seiner Clavier-Sonaten nebst einigen Rondos fürs forte-piano für Kenner und Liebhaber. Der Titel trug zweifellos dazu bei, das Werk bekannt zu machen und eine möglichst große Zahl von Käufern zu erreichen, in Bachs Fall Subskribenten seiner im Eigenverlag erscheinenden Veröffentlichungen. In diesem Kontext etablierte sich die Triosonate als perfekte Form für die Bestrebungen von Komponisten und Interpreten. Die barocke Konstruktion sollte auch in der galanten Kammermusik ihre Vorherrschaft ausüben, eine Kompositionsform, deren geselliger und unbeschwerter Charakter Berufs- und Laienmusiker ansprach.

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