Rota • Mahler • Mozart • Brahms u. a.
Au cinéma ce soir • Musik in Kinofilmen

„Das Kino ist wahrscheinlich der einzige Ort auf der Welt, an dem ein Mann weinen, sogar schluchzen kann, ohne sich zu schämen“, sagt Jean-Marc Luisada. Der Pianist ist nicht nur ein großer Filmfreund, er ist selbst Geschichtenerzähler. Sein Spiel ist wie die Netzhaut, die alles auffängt: Schwingungen des Lichts, Wellen der Bewegung, unausgesprochene Dialoge in Gesten. Jeder Film, den Luisada durch seine musikalische Auswahl, aufleben lässt, erzählt menschliche Schicksale: Viscontis „Tod in Venedig“ mit Mahler, Louis Malles „Die Liebenden“ mit Brahms, Fellinis „La dolce vita“ mit Rota …

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