Rodio • Mayone • De MacqueDi voci affetuose Neapolitanische Ricercari
Ilaria Monticelli (Cembalo)
Die Affektenlehre, die auf die griechische Antike zurückgeht, besagt, dass sich Affekte wie Freude, Trauer oder Schmerz musikalisch ausdrücken lassen und die Musik solche Gemütsbewegungen beim Hörer hervorrufen kann. Im Mittelalter fand sie Anwendung im Gregorianischen Choral, in Renaissance und Frühbarock bei der Komposition von Madrigalen. Und in der Instrumentalmusik: Die Sammlungen von Ricercari für Cembalo dreier wiederzuentdeckender Vertreter der neapolitanischen Klavierschule aus dem Umfeld Carlo Gesualdos sind klingende Beispiele.
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