Max Bruch • Paul Hindemith • Nino Rota
Konzertante Werke für Viola

Vittorio Benaglia (Viola)
Denitsa Laffchieva (Klarinette)
Pazardzhik Symphony Orchestra
Alexander Gordon

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Anlässlich seines 70. Geburtstages erklärte Max Bruch, seine Inspiration sei versiegt, glücklicherweise besann er sich noch einmal anders. Für seinen Sohn, der Klarinettist war, griff er wieder zur Feder. Max Felix Bruch brachte 1909 die Acht Stücke seines Vaters zur Uraufführung, und 1912 wurde das frisch komponierte Doppelkonzert zusammen mit dem Bratschisten Willy Hess uraufgeführt. Klares Vorbild war das Doppelkonzert für Violine und Violoncello von Brahms. In der Eröffnung huldigt Bruch diesem ausdrücklich, und der scheinbar improvisatorische Charakter des ersten Satzes verweist eindeutig auf Brahms’ rhapsodischen Stil.

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