Mario Castelnuovo-TedescoKammermusik
Ensemble Mark Rothko
Vincenzo Brancaccio (Gitarre)
Mario Castelnuovo-Tedesco gehörte schon als Student in Florenz und Bologna zu den gefragten Komponisten der musica nuova Italiens, die mit der Zweiten Wiener Schule nichts gemein hatte, aber offen für französische Einflüsse war. Zu seinen musikalischen Partnern zählten Piatigorsky und Gieseking sowie Toscanini und Heifetz, die ihm 1939 halfen, in die USA zu emigrieren. Aber vor allem die Freundschaft mit dem Gitarristen Andrès Segovia führte zu zahlreichen Werken, die Castelnuovo-Tedesco zum wichtigsten Komponisten für die Gitarre im 20. Jahrhundert werden ließen. Sein Quintett op. 143 für Gitarre und Streichquartett krönt die vorliegende Kammermusik-Einspielung.
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