Corelli • Vivaldi • Barrière u. a.
Sfumato • Kammermusik für tiefe Streicher

Cet Étrange Éclat – ein Quartett aus drei tiefen Streichern plus Cembalo – entlehnt seinen Namen einem Gedicht von Louis Aragon und lässt sich bei seiner Klangforschung von der Kunst des Sfumato (verschwommen) aus Leonardo da Vincis Malerei inspirieren. In einem Programm, das von Corelli bis zu Jean-Baptiste Barrière reicht, setzen die vier jungen Künstler, die insbesondere von Christophe Coin ausgebildet wurden, eine breite Palette von Klangfarben ein und schaffen es, die Violone (eine große sechssaitige Bassgambe, deren Register dem des Kontrabasses ähnelt), die Viola da Gamba, das Barockcello und das Cembalo zu einem homogenen Klang zu verschmelzen.

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